Die Philosophie

Die Fotografien zeigen Strukturen, die irgendwann und irgendwo für den Bruchteil einer Sekunde existierten.

Erst durch unsere Wahrnehmung erhalten diese Strukturen eine Bedeutung. Ist es eine Wirklichkeit oder ist es Einbildung?

Wie viele Wirklichkeiten gibt es und warum entdeckt jeder Betrachter etwas anderes?

Verschwindet die Wirklichkeit, wenn ich das Bild drehe?

Wie konstruiert das Gehirn mit dem Denken aus der Perzeption eine Erkenntnis?

Halten wir es mit René Descartes "Ich denke, also bin ich" oder sollte es heißen "Ich bin, also denke ich"?

Wenn wir in den Bildern Wesen erkennen, erschaffen wir sie dann?

Mit Fragen über Fragen kann man die Pausenfantasien als Anregung annehmen um über spannende Aspekte des Seins zu diskutieren!

Ob die Bilder auch eine spirituelle Bedeutung haben? Die einen sagen so, die anderen so. Das möge jeder für sich entscheiden.

Die Entspannung

Wir halten unser Gehirn nicht besonders artgerecht. Die meiste Zeit ist es eingesperrt in dem Käfig unseres Alltags und unserer Verpflichtungen. Es hat zu funktionieren und dafür zu sorgen, dass wir in unserer Position im sozialen Raum funktionieren und die gestellten Erwartungen erfüllen. "Nichtdenken" ist etwas, was unserem Gehirn sehr schwer fällt, wenn es denn überhaupt gelingt. So bedeutet eine Denkpause nicht, dass das Gehirn aufhört zu denken, doch wir schenken ihm Momente der Freiheit:

Der Fantasie Raum geben

Mit den Pausenfantasien als Hilfsmittel lösen wir uns von den alltäglichen Zwängen unserer Kognition. Wir müssen nicht nach dem Frame suchen, der am besten bei einer Problemlösung unterstützt. Wir können ungezwungen unsere Synapsen schalten und walten lassen.

Den Gedanken freien Lauf lassen

Wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn die Gedanken einfach drauf los marschieren. Was passiert wenn wir zusammen mit anderen Menschen die Bilder betrachten? Ergänzen sich die Beobachtungen? Entstehen gemeinsame Geschichten?

Perspektiven wechseln

Kann ein Perspektivwechsel einfacher verdeutlicht werden, als mit einer Pausenfantasie? Wir alle wissen theoretisch, dass es uns weiter bringt, wenn man die Dinge einmal durch die Augen des anderen betrachtet. Um das zu demonstrieren, drehen wir die Pausenfantasie einfach um einen beliebigen Winkel. Schon lernen wir sie von einer ganz anderen Seite kennen.

Distanzen verändern

Die Distanzänderung wirkt ähnlich wie der Perspektivwechsel. Etwas aus der Nähe zu betrachten, verschafft uns völlig andere Eindrücke, als wenn wir etwas mit entsprechendem Abstand sehen. Dieses Spiel zwischen Nähe und Distanz führt bei den Pausenfantasien zu verblüffenden Sichten.

Neue Welten und Wesen entdecken

Das ist der Umgang mit den Pausenfantasien, der für den meisten Spaß sorgt. Manche sehen hier auch spirituelle Elemente. Um die Wesen in den Bildern zu erkennen, bedarf es lediglich einiger Grundannahmen: Ein Wesen besteht aus Kopf und Körper, optional sind Extremitäten. Der Kopf hat in aller Regel so etwas wie einen Mund und ein oder mehrere Augen. Verknüpft man nun mit dem geistigen Auge halbwegs passende Strukturen, hat das Gehirn viel Freude mit merkwürdigen, fremdartigen, bedrohlichen, merkwürdigen und vor allem lustigen und witzigen Lebewesen.

Die Möglichkeiten

Natürlich kann man eine Wasserfantasie einfach zur eigenen Freude als Dekorationsobjekt verwenden. Das ist auch gut und richtig.

Es gibt eine Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten:

  • im Wartezimmer um die Zeit zu verkürzen
  • im Büro um leichter ins Gespräch zu kommen
  • bei Einzel- und Gruppencoachings
  • in Besprechungen um runterzukommen, wenn es hitzig wird
  • in Therapiegruppen
  • für Seniorengruppen
  • in (Zahn-) Arztpraxen um abzulenken
  • u.a.m.

Die Kunden

Pausenfantasien regen junge und alte Menschen an

Pausenfantasien sind interkulturell

Pausenfantasien sind für fast alle Milieus geeignet

Pausenfantasien funktionieren in allen Sprachen

Pausenfantasien brauchen keine Lesekompetenz

Pausenfantasien sind niedrigschwellig

Pausenfantasien sind intellektuell

Pausenfantasien sind einfach

Pausenfantasien sind für alle da